High Class Escort
Unter dem Begriff Coprophagie“ versteht man den Verzehr von Exkrementen, also von Kot. Es handelt sich dabei um eine Spielart der „Koprophilie“. Kot wirkt auf Menschen, die koprophil sind, sexuell ungemein erregend. Zumeist reicht ihnen für die Stimulierung der Anblick des Ausscheidens aus dem After (Stuhlgang), der Geruch oder auch der direkte Körperkontakt. Die „Coprophagie“ stellt dabei die extremste Form der „Koprophilie“ dar, da der Kot hier tatsächlich in den Mund genommen, gegessen und auch geschluckt wird. Der Kot wird in diesem Zusammenhang deshalb auch gerne mit Begriffen wie Kaviar, Schokolade oder Nougat bedacht. „Coprophagie“ gilt wie die „Koprophilie“ insgesamt als ein von der Norm deutlich abweichendes Sexualverhalten gewertet. Sie ist zudem alles andere als ungefährlich. Wegen der im Kot enthaltenen Bakterien und Pilze kann es zu erheblich gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die sich insbesondere auf Menschen mit einem geschwächten Immunssystem lebensbedrohlich auswirken können.
Neben dem Lustgewinn durch den Kot selbst spielt bei der „Coprophagie“ oft auch die mit dem Kotessen einhergehende Erniedrigung eine Rolle. Diese sexuelle Spielart ist deshalb häufig im Zusammenhang mit BDSM zu finden. Der dominante Part zwingt dabei den devoten Part förmlich dazu, entweder seinen eigenen oder fremden Kot zu essen. Dies stellt dann gewissermaßen so etwas wie eine totale Herabwürdigung und Erniedrigung dar. In diesem Kontext muss auch der Ausdruck „menschliche Toilette“ gesehen werden. Wie es der Name bereits andeutet wird hier ein Mensch im wahrsten Sinne des Wortes als Toilette benutzt und damit herabgewürdigt zu einem bloßen Ding.
Bei der „Coprophagie“ handelt es sich um eine strafrechtlich nicht relevante Praktik. Wie häufig sie in Europa vorkommt, lässt sich nicht genau sagen. Statistische Untersuchungen dazu existieren nicht. Im Bereich der Pornographie ist die Coprophagie sicherlich eine Nische, die dennoch ein erstaunlich großes Angebot bereit hält. Es ist anzunehmen, dass eine ganze Reihe von Menschen ihre diesbezügliche Neigung aus Angst vor gesundheitlichen Schäden nicht aktiv ausleben, sondern sie passiv durch den Konsum entsprechender pornographischer Videos und Bilder befriedigen. „Coprophagie“ kommt bei Frauen und Männern gleichermaßen vor.