High Class Escort
Der Begriff Dominanz spielt in mehreren wissenschaftlichen Disziplinen eine Rolle. In der Biologie spricht man von Gruppen in denen Dominanzhierarchien herrschen. Diese sind sowohl beziehungsspezifisch als auch zeit- und situationsabhängig. Die Psychologie kennt den Begriff des Dominanzverhalten. Gemeint ist, wenn sich jemand so verhält, dass er andere Individuen beherrscht und dadurch Kontrolle über sie erlangt. In der Sexualwissenschaft ist der Begriff Dominanz ganz eng mit dem mehrschichtigen Akronym BDSM verbunden.
Dominance als Teilaspekt sadomasochistischer Rollenspiele
Genaugenommen ist Dominanz (englisch Dominance) ein Teilaspekt sadomasochistischer Rollenspiele. Der dominante Part übernimmt die Führung während einer Session. Grundsätzlich entsteht ein gewolltes Machtgefälle zwischen dem aktiven, dominanten Partner und dem passiven, devoten Teilnehmer. Allerdings ist die Bandbreite der Spielmöglichkeiten so groß, dass es häufig sinnvoll ist, wenn sich Top und Bottom vor dem Rollenspiel über die grobe Richtung einigen. Überraschenderweise kommt es hierbei insbesondere auf die Wünsche des devoten Partners an. Viele BDSMler sprechen deshalb auch von einer Umkehr der Verhältnisse.
Die Dominanz des Einen bedeutet die völlige Unterwerfung des Anderen
Hat die Session erst einmal begonnen, bedeutet die Dominanz des Einen die völlige Unterwerfung des Anderen. Änderungswünsche des untergebenen Teilnehmers während einer Session, führen in der Regel zum Abbruch der Spielsituation. Hierfür nutzt er ein vorher abgesprochenes Safewort. Ansonsten ist es für den aktiven Part nicht ersichtlich, ob der Sub jammert und bettelt, weil er ernsthafte Probleme hat oder ob sein Verhalten Teil des Rollenspiels ist.
Rollenverteilung innerhalb von BDSM Spielen
Die Rollenverteilung innerhalb von BDSM Spielen ist weder alters- noch geschlechtsspezifisch determiniert. Es gibt sowohl weibliche Dominanz als auch männliche. In der englischen Sprache haben sich hierfür jeweils die Begriffe Femdom und Maledom eingebürgert. Wie der Begriff Jungdomina zeigt ist auch das Alter unerheblich dafür, welchen Part ein Spieler einnimmt. So kommt es in der Praxis durchaus vor, dass eine junge Frau einen älteren Mann beherrscht.